I-Dia: Intelligent, digital, agil

wird im Rahmen des Programms „rückenwind – Für die Beschäftigten und Unternehmen in der Sozialwirtschaft“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Was ist der Hintergrund?

Als Diakonisches Unternehmen steht bei uns der Mensch im Mittelpunkt. Unsere größte Aufgabe ist der Dienst an unseren Mitmenschen. Sie in wichtigen Lebensphasen und –situationen wirksam zu begleiten ist und bleibt der Kern unseres Handelns.

Gleichzeitig bieten sich durch die digitalen Entwicklungen große Chancen für Erleichterung und Unterstützung - sowohl für die uns anvertrauten Menschen als Bewohnerinnen und Bewohner, Patientinnen und Patienten, Schülerinnen und Schüler als auch für unsere Mitarbeitenden.

Drei Beispiele: Smarte Pflegedokumentationen entlasten unsere Pflegenden im Bereich Dienste für Senioren und schaffen dadurch Freiräume für deren Kernaufgaben. Im Bereich Dienste für Menschen mit Behinderung unterstützen digitale Assistenzsysteme Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen z.B. beim Erlernen hauswirtschaftlicher Tätigkeiten. Und über das Social Intranet können Informationen ausgetauscht werden - zeit- und ortsunabhängig!

Das Potenzial für digitalisierte Prozesse und Zusammenarbeit ist allerdings auch bei Diakoneo noch groß und wartet darauf, entdeckt und verwirklicht zu werden.

I-Dia wird im Rahmen des Programms „rückenwind+ – Für die Beschäftigten und Unternehmen in der Sozialwirtschaft“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Worum geht es?

Diakonei i-Dia Worum geht es

Um digitale Unterstützungs- und Entlastungsmöglichkeiten ausschöpfen zu können, muss die Entwicklung von Technik & Kultur Hand in Hand gehen. Die beste Technik verpufft und schadet gar, wenn sie nicht überzeugte und kompetente Anwendung findet. Dies zu fördern ist Auftrag von I-Dia.

„I-Dia: Intelligent-digital-agil“ möchte einerseits Mitarbeitende im Umgang mit digitalen Werkzeugen ermutigen, qualifizieren und motivieren und andererseits auch neu digitale Möglichkeiten entdecken, welche die Qualität der Arbeit noch erhöhen, die Abläufe vereinfachen und auch die Freude an der Arbeit stärken.

Unsere Vision: „Digitalisierung. einfach.machen – mit Herz, Hand und Hirn!“

Was machen wir konkret?

Das Gesamtprojekt läuft von 01.10.2019 bis 31.03.2022 und umfasst mehrere Abschnitte:

  • „Strategische Digitalisierungsprojekte“: Entwicklung Neuer Formen des Lernens (Corporate Learning) und Neuer Formen der Zusammenarbeit
  • „Digitales Entdeckerteam“: Erkunden und Teilen aktueller Trends und Entwicklungen zu Digitalisierung und New Work außerhalb und innerhalb der Organisation
  • „Digitale Fitness-Checks“: Erfassung von Potenzialen zur Digitalisierung in einzelnen Einrichtungen
  • „Pilothafte Digitalisierungsprojekte“ innerhalb einzelner Einrichtungen
  • „Wissenstransfer und Wissenskultur“: Multiplizieren des neuen Wissens und Vernetzung innerhalb der Organisation
  • „Öffentlichkeitsarbeit“: Teilen der Erkenntnisse, Erfahrungen und Vorgehensweisen mit der externen Öffentlichkeit
  • „Evaluation“: Wirksamkeit überprüfen

Wer ist beteiligt?

Diakonei i-Dia Scrum

„Digitalisierung. einfach.machen – mit Herz, Hand und Hirn!“ erfordert ein enges Zusammenspiel unterschiedlicher Disziplinen und Bereiche: Vorstand, IT-Management, Personal und Recht, Prozessmanagement, Unternehmenskommunikation und Gesamtmitarbeitervertretung arbeiten daher als sog. „Gestaltungsgruppe“ vertrauensvoll und konstruktiv zusammen.

Die Projektgruppen orientieren sich hinsichtlich ihrer Arbeitsweise an Scrum und sind dementsprechend mit den Rollen Product Owner, Scrum Master und Entwicklungsteam besetzt. Während die Scrum Master aus dem I-Dia-Projektteam kommen, sind die anderen Rollen je nach inhaltlicher Ausrichtung mit Beschäftigten unterschiedlicher Disziplinen besetzt: Erzieherinnen und Erzieher, Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger, Schülerinnen und Schüler, Verwaltungskräfte, Fachdozentinnen und -dozenten, Lehrende, Leitungen, …

Auch im „Digitalen Entdeckerteam“ findet sich hinsichtlich Funktionen, Ebenen und Arbeitsbereichen eine gute Mischung von Mitarbeitenden wieder.

Wie arbeiten wir?

Diakonei i-Dia Scrum

Die Arbeit im I-Dia-Projekt zeichnet sich durch eine Gemeinsamkeit aus: Es wird Neues entwickelt, ausprobiert und speziell auf die erhobenen Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer zugeschnitten.

Das konkrete Entwicklungsergebnis kann und darf somit nicht von Projektbeginn an feststehen. Vielmehr muss es Schritt für Schritt, oftmals in mehreren Schleifen entwickelt und modifiziert werden. Auch diese „agile“ Gestaltung der Projektarbeit ist neu und wird im Projekt „I-Dia“ ausprobiert und reflektiert.

Das Projekt „I-DIA- Intelligent, Digital, Agil“ wird im Rahmen des Programms „rückenwind – Für die Beschäftigten und Unternehmen in der Sozialwirtschaft“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

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